Aus der Vierjahreszeitensuite:
Ein Stück aus unserem Repertoire in der Urfassung:
Und hier zwei Demos des PhysisPiano H2:
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Nord Electro 3 (und kompatibel):
M-Audio Venom:
Hinweis: Die Patches dürft Ihr gerne herunterladen und nach Belieben verwenden. Natürlich freue ich mich, wenn Ich von Euch auch Patches, insbesondere für den Venom, bekomme. Die E-Mail-Adresse findet Ihr im Impressum.
Von der Flöte über die Orgel…Mit 8 Jahren habe ich, wie viele meiner Zeitgenossen, mit der C-Blockflöte angefangen: Aber nach einer gewissen Zeit war klar, dass das nicht mein Dauerinstrument werden würde. Doch erst mit 13 bin ich dann bei der Kirchenorgel gelandet. Das Klavier habe ich ausgelassen, so dass ich bis heute lieber Orgel- als Klaviersounds spiele. (Aber der Klavieranteil nimmt zu. )
Mit 16 habe ich dann in meiner ersten Band Speedfire die Tasten gedrückt. Ich hatte damals eine Farfisa-Orgel
vom Typ Professional 110 aus dem Jahre 1978
mit Solton-Leslie (Turbo Jet), die beide, obwohl sie damals als … zur Gitarre …Schließlich, mit knapp 30 habe ich dann noch einmal ein Instrument von Beginn an gelernt: klassische Gitarre. Schuld daran war ein VHS-Gutschein meiner damaligen Freundin (die heute meine Frau ist und mit der ich vier Töchter habe). Übrigens war es die Erwähnung, dass ich mit Freunden zum Gitarrespielen verabredet sei, die Günther veranlasst hat, mich in der S-Bahn nach Karlsruhe anzusprechen, ob ich nicht einfach zwecks Gründung einer neuen Folkband mit Gitarre vorbeikommen wollte. … und zurückAls wir uns dann schließlich zwei Wochen später trafen, stand da ein Ding mit Tasten… Ganz zurück zur Blockflöte werde ich wohl nicht gehen. Obwohl, wir hätten da… Meine TasteninstrumenteMeinen guten alten Korg DW 8000 habe ich schon seit 1986. Leider ist er nach dem Einzug in unser Haus von einem Stapel Umzugskartons gefallen, so dass die Tastatur nicht mehr benutzbar schien. Da ich aber gerade wieder als enthusiastischer Keyboardist angefangen hatte, habe ich im Anschluss an eine unserer allerersten Proben das Ding aufgemacht. Fast alle Tasten mussten ausgehängt werden. Säuberlich habe ich die Federn und anschließend die Tasten wieder eingehängt, so dass die Kiste fünf Jahre nach der Havarie wieder spielbar wurde. Der erste Song, in dem man den DW 8000 wieder hören kann, ist übrigens Seagull: Kurz vor Erscheinen der Electro 4 gab es die Electro 3 für 'n Appl und 'n Ei, so dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Im Jahr 2013 als echten Glücksgriff erstanden, ist sie sozusagen der VW Golf unter meinen Instrumenten. Mit unter 8 Kilo ist sie unglaublich gut zu transportieren, liefert aber prakisch alle meine Orgel- und Klaviersounds, spielt als ROMpler eine ganze Menge gesamplter Klänge ab und eignet sich auch als Abspieler für Synthesizerklänge, hörbar z. B. auf dem Titel When the stars meet the sun, bei dem ich einen gesampelten Bläser meines DW 8000 durch den Verzerrer der Electro 3 schicke, hörbar im Refrain: Den M-Audio Venom habe ich mir vor kurzem gekauft, weil er den doch recht schweren DW 8000 aus dem Jahre 1986 ersetzen sollte. Allerdings hat sich herausgestellt, dass ich das Ding jetzt zusätzlich zu meinem alten Synthesizer durch die Gegend schleppe, weil der Venom einen eigenen Klangcharacter hat und die Sounds des DW 8000s einfach weicher klingen. Derzeit bin ich daher auf der Suche nach einem Keyboardständer, der Platz für meine drei Kisten hat und nicht allzu groß und sperrig ist. Und bevor ich es vergesse: Die Farfisa-Orgel und den Solton Turbo Jet habe ich noch. |
Blog6. Mai 201426. Sep. 201430. Okt. 201423. März 201515. Januar 20169. März 20164. März 201731. Dez. 2017Nov. 2018 |
Neues vom M-Audio VenomMittlerweile habe ich zu allen meinen DW 8000-Sounds ein passendes Gegenstück, so dass ich wieder am Überlegen bin, ob mir nicht dauerhaft zwei Keyboards und damit meine Sammlung an X-Ständern reichen. Denn im Moment kann ich mit meinem Bollerwagen zur Probe fahren. Und zur Not passen zu den zwei Keyboards noch zwei X-Ständer, mein klappbarer Hocker und ein Notenständer drauf. Übrigens, eine ganze Reihe der Klänge aus meiner Vier-Jahreszeiten-Suite Closed Circuits wurden dem M-Audio Venom entlockt. Neben einem Teil der Drum-Tracks ist er insbesondere für die Effektsounds verantwortlich. Z. B. der heulende Synthesizer am Anfang und die Explosion am Ende des Herbstes. |
6. Mai 2014 |
Seagull und der VenomHeute haben wir während unserer Probe Seagull neu aufgenommen. Dieses Mal mit dem Venom anstatt des DW 8000. Ich bin gespannt, was dabei herausgekommen ist. Nachtrag: Ich bin begeistert. Der Venom wird einfach unterschätzt! Schade, dass M-Audio die Synthesizerentwicklung offenbar aufgegeben hat. Hier also noch einmal der Schluss von Seagull mit dem Venom: |
26. September 2014 |
Philippa Riccarda ist daHeute ist meine vierte Tochter, Philippa Riccarda, geboren worden. Ich schätze, die Probe morgen wird wohl ausfallen. |
30. Oktober 2014 |
SoundCloudSeit heute findet man mich und meine Stücke auch auf SoundCloud.
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23. März 2015 |
WinterIch habe endlich einen Ansatz für die vierte Jahreszeit, den Winter, gefunden. Alles ist gleichzeitig live während einer Jam-Session eingespielt worden. Zum Einsatz kommen Nord Electro 3 für den Pad, M-Audio Venom für das Arpeggio und der Korg DW 8000 für den Lead-Sound. Aber ich glaube, ich werde den Nylongitarrensynthesizersound noch einmal aufnehmen. Oder zumindest den Mix noch einmal überarbeiten. Oder… |
15. Januar 2016 |
PhysisPiano H2Nachdem ich die 73-Tastenversion ausprobiert hatte, ist heute die 88-Tastenversion des PhysisPiano H2 eingetroffen. Tastatur und Klang sind super. Nun kann meine zweite Tochter mit einer richtigen Klaviertastatur üben. Und auch der "Glockenturm" kann nun mit gehaltenen Tasten und Saitenresonancen richtig gespielt werden. 2. August 2016Nachtrag: Auch die E-Piano-Möglichkeiten sind grandios. Hier ein kleines Demo: Ähnlich wie in The Doors' Riders on the Storm ist der Bass ein Bass-E-Piano. Ein weiteres E-Piano spielt den Rhythmus und übernimmt später einen Solopart. Und dazu spielen Venom am Synthesizer und Hydrogen am Schlagzeug. Und jede Spur ist live und ohne Sequencer eingespielt. |
9. März 2016 |
Dieselbe Besetzung…Auch hier: Jede Spur ist live und ohne Sequencer eingespielt (außer den Drums natürlich). Ein Hinweis: Eine Gitarre kommt hier wirklich nicht vor. |
4. März 2017 |
Mein erstes Klassikstück in NotenNachdem ich immer wieder ein kleines Klavierstück für meine Tochter vor mich hin gespielt habe, ist es mir gelungen, auch noch die Noten dazu zu schreiben. Und damit man es sich besser vorstellen kann, habe ich es einfach kurz eingespielt: Das Cello ist natürlich ein Sample. Aber vielleicht spielt mir ja doch irgendwann jemand den Streicherpart mit einem echten Cello ein. |
31. Dezember 2017 |
AschenputtelSeit Mai 2018 habe ich die Musik geschrieben für ein Amateurtheater, das Aschenputtel in einer neuen, wirklich Klasse Fassung als Kinderstück inszenieren wollte. Leider wurde die Regisseurin krank, und eine andere Regisseurin übernahm kurzfrist im September. Dies hatte zur Folge, dass ein anderes Aschenputtelstück aufgeführt wurde und meine Musik nicht zum Einsatz kam. Hier aber (zumindest als MP3) die Stücke, die ich dafür komponiert habe. |
November 2018 |